Montag, 28. Februar 2011

Bumann wird verklagt !


Hiltbrand wandte sich an Daniel Bumann, den Restauranttester von 3+. «Das war ein Fehler», meint er.

«Das Essen ist ein Desaster»

Denn als die Sendung ausgestrahlt wird, zerpflückt Starkoch Bumann das Gasthaus Krone. «Das Essen, das hier serviert wird, ist ein Desaster», so Bumann.

Der Restauranttester mäkelt an Renés Kochkünsten, an der Hygiene und an der Restaurantführung. «René ist das Hauptprob­lem», fasst er zusammen.

Hiltbrand kann es nicht fassen. «Eine Frechheit, was dieser arrogante Mensch erzählt. In der TV-Sendung werden wir dargestellt, als seien wir zu nichts fähig. Aber das stimmt gar nicht. Ich kann sehr gut kochen», wehrt sich der Ex-Pilot im BLICK.

Seit der Sendung kommen Gaffer

Das Wirtepaar Hiltbrand ist sich sicher: Der Restaurant-Tester hat der Krone «massiv geschadet. Daniel Bumann hat uns nicht geholfen, er hat uns kaputt gemacht. Seit Bumann haben wir kaum noch Gäste. Manchmal kommen die Leute auch nur, um uns zu begaffen», erzählt René Hiltbrand enttäuscht.

Und die Demütigung hört nicht auf. Denn seit der Erstausstrahlung vor rund einem Jahr wird die Sendung regelmäs­sig auf 3+ wiederholt. Ein immer wiederkehrender Albtraum für die Wirtsleute. «Ich habe den Sender gebeten, die Ausstrahlung einzustellen», sagt Hiltbrand. Vergeblich.

Jetzt hat der Wirt genug. «Wir werden klagen. Das ist rufschädigend», erklärt Hiltbrand. «Ich habe einen Anwalt eingeschaltet.»

«Hiltbrand arbeitet stur weiter wie bisher»

Dominik Kaiser, Chef des TV-Senders 3+, stellt sich hinter seinen Restaurant-Tester: «Daniel Bumann kam sicher nicht ohne Grund zu seinem Urteil», so Kaiser gegenüber Blick.ch. «Er möchte mit seiner Arbeit den Restaurants helfen. Dies geht oft nur mit sehr klaren Worten. Bei René Hiltbrand sieht man in der Sendung schnell, dass er alle gutgemeinten Ratschläge unbeachtet lässt und stur weiter wie bisher arbeitet.»

Einer Klage sehe er gelassen entgegen. «Es gibt eine klare Vereinbarung mit jedem einzelnen Wirt. Diese wissen, dass es um eine kritische Beurteilung ihres Restaurants in der Sendung geht.»

Das Konzept der Sendung sei es nicht, Wirte «fertigzumachen», sondern ihnen zu helfen.

«Dazu braucht es natürlich einen Wirt, der sich helfen lassen will und die Ratschläge danach auch umsetzt. Es gibt auch diverse positive Sendungen. Es kommt wirklich sehr auf den Wirt an.»

2 Kommentare:

  1. Mir hesch gholfe liebe Bumann, cha jetz besser choche als dä Schwudel

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  2. Zum Wirt in Rekingen:
    Da hilft weder die Kochmütze noch das Pilotenhemd diesem Hauptmann von Köpenik. Nicht nur das mit dem Koch, nein auch das mit dem Pilot war so eine Sache. Da haben doch glattweg all die Fluggesellschaften diesen Überflieger in den Lohnlisten vergessen aufzuführen, so ein Pech. Ehrlich das Pech scheint ihn schon ein wenig verfolgt zu haben. Dafür kennt er sich in Bruchlandungen bestens aus, ein halbes Duzend bringt dieser Chef bestimmt hin. Doch leider wurden diese Künste auch nicht geschätzt, da ist das Gefrorene auf dem Teller weit besser verdaubar als all die Unternehmerlooping‘s aus windigen Höhen. Freude für den Anwalt, das Folgemandat ist gesichert. Nur gut dass nun bald die vergessene Pension aus der neu aufgetauchten Hahnengrube über die grösste Not hinweghilft
    Bis dann reicht der Rat Heinrich‘s von Hünenberg „ hütet euch vor Sonntagsflieger, Montagsköche und Dienstagsmanager“

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